Friedrich-Ebert-Straße 119, 42117 Wuppertal, Deutschland
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Das Team der Praxis für Ergotherapie - Ingo Wolken bietet Ihnen ein umfangreiches Angebot wissenschaftlich fundierter, zielgerichteter und individueller Behandlungen für Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität. Ergotherapie fördert die Handlungsfähigkeit in jedem Alter und stärkt die Selbstständigkeit im Alltag.
Unser Team hat sich die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zur Aufgabe gemacht, weist aber auch langjährige Erfahrung in der Behandlung aller Erkrankungen aus den anderen medizinischen Fachbereichen Neurologie, Orthopädie und Pädiatrie auf.
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind.
Ziel ist es, sie bei der Durchführung bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Menschen jeden Alters mit Erkrankungen und Störungen aus den folgenden medizinischen Fachbereichen:
Ergotherapie wird vom behandelnden Arzt verordnet, das können sowohl Hausärzte, als auch Fachärzte sein. Die Therapie ist ein Teil der medizinischen Grundversorgung und fällt somit unter die Vertragsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen, d.h. die Kosten der Behandlungen werden in vollem Umfang übernommen. Jedoch muss jeder Patient einen Eigenanteil von 10 % der Therapiekosten und 10 € Gebühr pro Rezept tragen, es sei denn, er ist von Zuzahlungen zu den Heil- und Hilfsmitteln befreit.
Die ergotherapeutische Behandlung wird ebenfalls von privaten Kassen erstattet. Im Einzelfall ist eine vorherige Abklärung sinnvoll. Alle unsere Fachleistungen und die ergänzenden therapeutischen Leistungen können auch
auf private Rechnung bezogen werden.
Die Ergotherapie in der Psychiatrie ermöglicht Patienten aller
Altersstufen, die unter psychotischen, neurotischen und
psychosomatischen Störungen, sowie unter Suchterkrankungen leiden, ihre eigenen Potentiale (wieder) zu entdecken und durch die Erkrankung verloren gegangene Fähigkeiten wieder zu erlangen.
Die Ergotherapie in der Psychiatrie arbeitet ganzheitlich und bezieht das Umfeld, wie z.B. die Familie des Patienten, mit ein.
Die grundsätzlichen Ziele sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von:
Im Bereich der ergotherapeutisch psychiatrischen Behandlung kommen folgende Behandlungsverfahren zum Tragen:
Im Wesentlichen sind dabei drei Behandlungsansätze von Bedeutung:
Die Ergotherapie in der Neurologie beschäftigt sich mit der Behandlung von Menschen jeden Alters, die durch eine neurologische Erkrankung, ausgelöst durch Schädigungen im Zentralennervensystem (ZNS) eine vorübergehende oder dauerhafte Herabsetzung ihrer Handlungsfähigkeit erfahren haben. Die Schädigungen verursachen Störungen in den Bereichen Sensomotorik, sowie der neuropsychologischen und kognitiven Fähigkeiten und haben Auswirkungen auf psychosoziale Bereiche des Menschen.
Die Ergotherapie in der Neurologie ist dabei behilflich, das Maximum an Lebensqualität zu sichern und eine größtmögliche Selbstständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung zu erreichen und zu erhalten.
Ergotherapeutisch behandelt werden alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems bei Kindern und Erwachsenen. Häufigste Krankheitsbilder sind:
Im Bereich der ergotherapeutisch neurologischen Behandlung kommen folgende Behandlungsverfahren zum Tragen:
Zur Erreichung der individuellen Therapieziele werden u.a. folgende Behandlungskonzepte und adaptive Behandlungsverfahren angewandt:
Die Ergotherapie in der Geriatrie beschäftigt sich mit der Behandlung von älteren Menschen,mit chronischen und akuten Erkrankungen aus den medizinischen Fachbereichen Neurologie, Orthopädie, innere Medizin und Psychiatrie. Die Ergotherapie bietet individuelle, dem Alter und Erkrankungen angepasste Therapieangebote, die dem Patienten dabei helfen sollen, so lange wie möglich aktiv und selbstständig zu bleiben.
Vielfältige akute und chronische Krankheitsbilder aus nahezu allen medizinischen Bereichen, wie:
Der Fokus der Ergotherapie in der Geriatrie richtet sich auf die ganzheitliche Behandlung des älteren Menschen. Die ergotherapeutischen Maßnahmen werden an die Gesamtsituation des Patienten, unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen vorhanden Krankheiten, Behinderungen, seelischer Befindlichkeit und der sozialen Situation, angepasst. Das Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist, das Maximum an Lebensqualität zu sichern und eine größtmögliche Selbstständigkeit in allen Bereichen der persönlichen und häuslichen Lebensführung zu erreichen und zu erhalten.
Im Bereich der ergotherapeutisch neurologischen Behandlung kommen folgende Behandlungsverfahren zum Tragen:
Zur Erreichung der individuellen Therapieziele werden u.a. folgende Behandlungskonzepte und adaptive Behandlungsverfahren angewandt:
Die Ergotherapie in der Orthopädie behandelt Patienten aller Altersstufen, die durch eine Erkrankungen aus den Bereichen der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie eine vorübergehende oder dauerhafte Herabsetzung ihrer Handlungsfähigkeit erfahren haben.
Vielfältige, akute und chronische Krankheitsbilder, wie:
Das Ziel der Ergotherapie im Fachbereich der Orthopädie ist es, körperliche Folgen der Grunderkrankung durch ergotherapeutische Maßnahmen zu mildern und vorhandene Fähigkeiten zu stärken, um ein Maximum an Lebensqualität zu sichern und eine größtmögliche Selbständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung zu erreichen.
Insgesamt soll die Beweglichkeit wiederhergestellt werden, die Muskulatur gekräftigt und die Geschicklichkeit und Koordination verbessert werden. Die Patienten sollen lernen, ihre Kraft zu nutzen und durch veränderte Verhaltensweisen und Arbeitsabläufe eine bleibende Behinderung zu kompensieren.
Zur Erreichung der individuellen Therapieziele sind in den motorisch-funktionellen Behandlungen folgende neurophysiologische und adaptive Behandlungsverfahren für unsere Therapeuten richtungsweisend:
Die Ergotherapie in der Pädiatrie ist bei allen Kindern vom Säuglings- bis ins Jugendalter angezeigt, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, ihre Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder sie von Behinderung bedroht oder betroffen sind.
Im pädiatrischen Bereich behandeln wir Kinder mit folgenden Auffälligkeiten und Diagnosen:
Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist die Verbesserung und / oder Entwicklung der sensomotorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, um die Grundlage für angemessene Handlungsfähigkeit im Alltag zu schaffen und Entwicklungsverzögerungen aufzuarbeiten und Folgeschäden zu vermeiden.Dies geschieht immer unter der Beachtung der individuellen Fähigkeiten und Eigenaktivitäten in Alltag- und Spielgeschehen.
Im pädiatrischen Bereich behandeln wir Kinder mit folgenden Auffälligkeiten und Diagnosen:
Befunderhebung:
Wir verfügen über verschiedene allgemeine und spezifische ergotherapeutische Befunderhebungsverfahren und wenden diese je nach Ausgangslage an, um Auskunft über die spezifischen Probleme auf der Betätigungs- und Funktionsebene des Kindes zu bekommen. Dabei spielen auch die freie Beobachtung und Befragung des Kindes, der Eltern oder weiterer Bezugspersonen eine wichtige Rolle. Im Verlauf der Ergotherapie ist eine erneute Befunderhebung zur Bewertung der Ziele und / oder zur Anpassung des Therapieplans erforderlich.
Befunderhebung:
Anhand des Ergebnisses der Befunderhebung wird für das Kind das angestrebte Therapieziel definiert und ein individueller Behandlungsplan erstellt. Dabei berücksichtigen wir den Entwicklungsstand, die jeweilige Reaktionslage und die Bedürfnisse des Kindes. Darüber hinaus ist für uns die enge Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Bezugspersonen wichtig und die Beratung und Schulung über die Ziele und den Verlauf der ergotherapeutischen Behandlung im gesamten Umfeld des Kindes unverzichtbar.
Je nach Therapieschwerpunkt und Zielsetzung werden u.a. folgende Behandlungsverfahren angewandt:
Je nach Therapieschwerpunkt und Zielsetzung werden u.a. folgende Behandlungsverfahren angewandt:
Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie von Beeinträchtigungen der Körperwahrnehmung, der Motorik und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Denn die äußere als auch innere Wahrnehmung von Reizen, Bewegung und Haltung steht mit dem Bewegungsverhalten und der angemessenen Bewegungsplanung in einem engen Zusammenspiel und ist maßgeblich entscheidend für die motorischen Fähigkeiten.
Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung ist ein komplexes Behandlungsverfahren mit häufig mehreren Therapiezielen.
Zu den ergotherapeutischen Methoden zählen hier u.a.:
Die psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie von Beeinträchtigungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.
Zu den ergotherapeutischen Methoden zählen hier u.a.:
Diese Behandlungsform dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.
Das Wiedererlangen, sowie der Erhalt der Handlungsfähigkeit, größtmöglicher Selbstständigkeit, Unabhängigkeit von Hilfen und Hilfspersonen im täglichen Leben und im Beruf werden mit den Patienten angestrebt.
Ergotherapeutische Methoden und Konzepte sind u.a.:
Das Hirnleistungstraining (HLT) dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten wie z.B. Störungen der Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung, des Reaktionsvermögens und formal-logischen Denkens.
Zu den ergotherapeutischen Behandlungsmethoden gehören:
Sensorische Integration (SI) ist ein anderes Wort für Wahrnehmungsverarbeitung. Aufgenommene Reize aus den Sinnessystemen (hören, sehen, riechen, tasten) werden im Nervensystem verarbeitet, um situationsgerecht handeln zu können. Sensorische Integration ist ein lebenslanger, sich an immer neue innere und äußere Anforderungen anpassender Wachstumsprozess im Nervensystem. Wenn der Prozess der Informationsverarbeitung im Nervensystem gestört ist, werden Lernen und Handeln schwierig. Kinder verlieren durch ständige Misserfolge ihren Mut und ihre Entdeckungslust. Als Folge können sie oftmals nicht alleine spielen und zeigen depressives oder auch aggressives Verhalten.
Die Sensorische Integrationstherapie hat vor allem das Ziel,
Wahrnehmungsstörungen bei Kindern zu therapieren. Durch die Anregung der Basissinne soll die richtige Verarbeitung der wahrgenommen Reize verbessert und gefördert werden. Im Rahmen der SI-Therapie setzt man daher an dieser Stelle konkret an und versucht die gestörte Wahrnehmung eines Kindes durch eine spielerische Therapie zu behandeln. Das Kind wird bestimmten sensorischen Reizen ausgesetzt und lernt durch die Therapie, diese richtig zu verarbeiten.
Die sensorische Integrationstherapie wurde im Verlauf der Jahre für den psychiatrischen Bereich ausgebaut. Bei der Behandlung von psychisch erkrankten Menschen zeigten sich Parallelen in der neuronalen Verarbeitung von Reizen zu pädiatrischen Klientengruppen.
Die gemeinsamen Ziele beider Fachbereiche führten zu ähnlichen Behandlungsinhalten
Verbesserung der Betätigungsperformanz und der
Diese stellen eine Förderung der taktilen Über-bzw. Unterempfindlichkeit, vestibuläre Über- bzw. Unterempfindlichkeit , propriozeptive Störungen und Probleme in der motorischen Koordination dar. Die SI- Angebote bei psychiatrisch erkrankten Menschen sollen gezielt im Alltag Anwendung finden, um den psychischen Zustand zu stabilisieren.
Das von der Psychologin Dr. Félicie Affolter entwickelte Modell der Interaktionstherapie findet in der Arbeit mit wahrnehmungsgestörten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine breite Anwendung. Nach Affolter mangelt es den betroffenen Menschen an angemessener, gespürter Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Dem taktil-kinästhetischen System wird eine hervorragende und führende Bedeutung für die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten des Menschen zugeschrieben.
Die Interaktionstherapie hilft wahrnehmungsgestörten Menschen, die zentrale Organisation von gespürten Informationen entscheidend zu verbessern.
Geführte Interaktionstherapie heißt, dass der Patient, geführt durch den Therapeuten Handlungsabläufe, wie beispielsweise Kartoffel schälen, Hände waschen, etc., ausführt. Während des Führens wird nicht gesprochen. Der Patient erspürt dabei gemeinsam mit dem therapeutischen Begleiter Alltagsgeschehnisse mit dem Ziel, Wahrnehmungsinformationen zu erhalten und zu ordnen.
Das therapeutische Führen nach Affolter ermöglicht dem Patienten, praktisch und alltagsbezogen zu lernen.
Das Ehepaar Berta und Karel Bobath entwickelten in den 1940er Jahren die Grundelemente des Konzepts. Berta Bobath entdeckte bei der Behandlung von Kindern mit spastischen Bewegungseinschränkungen, dass die Spastizität durch bestimmte Lagerungen, Stellungen und Bewegungen nachließ oder sogar verschwand. Sie erkannte, dass die Spastizität kein feststehendes Phänomen ist, sondern von der Bewegung und der Stellung des Körpers beeinflusst wird. Karel Bobath erarbeitete als Neurologe die neurophysiologischen Grundlagen und untermauerte somit das Konzept mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Über die Jahre hat sich das Konzept fortlaufend neuen Erkenntnissen angepasst und ist heute eine häufig eingesetzte neurophysiologische Behandlungsmethode bei Menschen mit zerebralen Bewegungsstörungen, sowie weiteren sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen.
Die Therapie wird in verschiedenen Ausgangsstellungen (Liegen, Sitz oder Stand) durchgeführt, wobei der Patient lernen soll, anhand ausgewählter Bewegungen, Bewegungsübergänge oder Lagewechsel, seine Muskelspannung zu kontrollieren und "falsche" Bewegungsmuster abzubauen.
In der Ergotherapie wird unter Anwendung des Bobath - Konzepts auf die Ausführung von Alltagshandlungen hingearbeitet mit dem Ziel der Wiederherstellung und des Erhalts der größtmöglichen Selbstständigkeit und Sicherheit im täglichen Leben.
Das Bobath-Konzept wird fotlaufend weiterentwickelt und bezieht zunehmend die therapeutischen Grundannahmen anderer bedeutsamer Konzepte und Modelle, wie die des Konzepts der kognitiv-therapeutischen Übungen
nach Perfetti, mit ein
Das Konzept der "Kognitiv Therapeutischen Übungen" wurde in den 70er Jahren von dem italienischen Professor Dr. Carlo Perfetti gemeinsam mit weiteren Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Bioingenieuren entwickelt und fortlaufend modifiziert. Das Konzept basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und verknüpft die Bewegung mit der Wahrnehmung und den kognitiven Leistungen.
Das Perfetti-Konzept geht davon aus, dass eine willkürliche Bewegung mit der Bewegungsplanung im Gehirn beginnt. In der Behandlung werden gezielt Denkprozesse gefördert, um auf die Reorganisation des zentralen Nervensystems beginnend mit der Bewegungsplanung therapeutisch Einfluss zu nehmen.
Für den Erfolg der Therapie ist die aktive, zielgerichtete
Aufmerksamkeit des Patienten von zentraler Bedeutung.
Während der Therapieeinheiten werden dem Patienten individuelle Aufgaben zur Aufnahme und Verarbeitung sensibler Informationen gestellt, die an sein motorisches und kognitives Leistungsniveau angepasst werden. Ebenso wird die Wirkung der motorischen Imagination (die Vorstellung einer Bewegung) genutzt, der Patient stellt sich hierbei eine bestimmte Bewegung ausschließlich mental vor.
Das Konzept wird heutzutage weltweit zur Rehabilitation von neurologischen und orthopädischen Erkrankungen eingesetzt.
Die thermischen Anwendungen unterstützen die ergotherapeutische Behandlung auf unterschiedliche Weise und können vom behandelnden Arzt, als sogenanntes "ergänzendes Heilmittel", zusätzlich zur ergotherapeutischen Behandlung (sensomotorisch-perzeptiv oder motorisch-funktionell) verordnet werden.
Wärmeanwendungen, wie z.B. das Paraffinbad, warme Rapsbäder und Gelkissen oder die "heißen Rollen", erwärmen den Muskel und die zu behandelnden Strukturen. Aus dieser Vorbehandlung resultierenden Entspannung des Behandlungsgebietes lassen sich Muskeln, Kapsel- und Sehnenapparate besser dehnen und behandeln.
Kälteanwendungen, wie z.B. kühlende Raps- oder Eistauchbäder, wirken Entzündungen und/oder Ödemen entgegen.
Diagnostizierte Sensibilitätsstörungen können ebenfalls therapeutisch wirksam mit Wärme- und Kälteanwendungen behandelt werden.
Marianne Frostig gilt als eine Pionierin auf dem Gebiet der Diagnostik, Pädagogik und Therapie von Kindern mit Lernstörungen. Selber vielseitig als Pädagogin, Psychologin, Sozialarbeiterin und Rhythmiklehrerin ausgebildet, gründete sie 1951 in Los Angeles, Kalifornien, die Marianne Frostig School of Educational Therapy und entwickelte dort, und später in Pasadena, Test- und Therapieprogramme in den Bereichen von Bewegung und Wahrnehmung.
Das Frostig-Konzept als neuropsychologisches Behandlungsverfahren entwickelt, dient der Behandlung von Kindern mit Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen.
Grundlage dieses Programms stellte der Frostig-Test der visuellen Wahrnehmung (FEW) dar, heute aktualisiert und neu aufgelegt als DTVP 2 (Developmental Test of Visual Perception). Beide umfassen mit verschiedenen Untertests Grundfunktionen der visuellen Wahrnehmung, wie Auge-Hand-Koordination, Figur-Grund-Unterscheidung, Formkonstanz, Identifikation und Reproduktion von Gestalten.
Des Weiteren entwickelte Marianne Frostig den Frostig-Test der motorischen Entwicklung (FTM), der eine diagnostische Testbatterie zur Beurteilung der sensomotorischen Entwicklung von Kindern für die Bewegungsmerkmale Koordination, Beweglichkeit, Gelenkigkeit, Kraft und Gleichgewicht enthält. Zudem kann ein entsprechendes Trainingsprogramm zusammengestellt werden.
Das Frostig-Konzept verbindet somit durch seinen ganzheitlichen Ansatz die kindliche Entwicklungsförderung und die Behandlung von Lern- und Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen.
Die Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) gehören zu einem ganzheitlichen Modell in der Therapie. Als Schöpferin dieses Modells gelten Nancy Roper und Virginia Henderson.
Das Ziel der Therapie ist es, die Selbständigkeit eines Patienten in den einzelnen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder wiederherzustellen.
Eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Bereich beinhaltet das Training von Alltagsaktivitäten, wie Nahrungs-und Flüssigkeitsaufnahme, Körperpflege und -bekleidung, Mobilität und Kommunikation, im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit.
Die AOT wurde für Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen in der Neuropsychologischen Abteilung des Krankenhauses München Bogenhausen entwickelt, um den Patienten bei der Bewältigung ihrer außerhäuslichen Tätigkeiten (einkaufen, benutzten öffentlicher Verkehrsmittel, Orientierung in großen Kaufhäusern, etc.) zu helfen.
Die Therapie verfolgt einen alltagspraktischen Ansatz und findet in realen Situationen, z.B. auf der Straße, im Supermarkt oder am Bahnhof, statt. Dabei versteht sie sich nicht als Ersatz, sondern als eine wichtige Ergänzung des eher an den Basisfunktionen (z.B. stehen, greifen, laufen, etc.) ansetzenden Selbsthilfetrainings (ADL), in der Klinik bzw. Praxis.
Seit 2014 gibt es die Praxis für Ergotherapie – Ingo Wolken als zweite Praxis nun auch im Stadtteil Elberfeld.
Unsere Praxis befindet sich in einer wunderschönen Gründerzeitvilla und ist nach den neusten Standards modern und umfangreich ausgestattet.
Die fachliche Ausrichtung unserer Praxis liegt im Besonderen auf der Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Tätigkeit in einem nahe gelegenen Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen ermöglicht uns die individuelle ergotherapeutische Behandlungen, sowohl im stationären Rahmen als auch in unseren Praxisräumlichkeiten durchzuführen. Kleingruppen und Partnerarbeiten sind ebenfalls Teil unseres Behandlungskonzepts.
Die weiteren Schwerpunkte unserer Arbeit befinden sich im geriatrischen, neurologischen, orthopädischen und pädiatrischen Fachbereich. Aufgrund unserer weit gefassten zusätzlichen Qualifikationen behandeln wir jegliche Erkrankungen der einzelnen Fachbereiche.
Zur Sicherung der Qualität und Kompetenz bilden wir uns regelmäßig durch externe und interne Seminare fort und stehen stets untereinander und mit dem Team der Praxis im Stadtteil Barmen im fachlichen Austausch.
Wir schätzen die vielseitige, abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeit mit dem Klienten als Mittelpunkt und suchen gerne nach Inspirationen.
Einführung & Grundkurs in die Sensorische Integrationstherapie
Fort- und Weiterbildung in den Bereichen:
Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen:
Berufserfahrung ist erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Stelle ist als Teilzeitstelle oder als Vollzeitstelle zu vergeben. Wir bieten sehr gute Arbeitsbedingungen in einer renommierten Praxis mit großzügigen Räumlichkeiten, vielfältiger Ausstattung und einem freundlichen, aufgeschlossenem Team mit viel Berufserfahrung und gutem Teamgeist.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer
oder richten Sie Ihre Bewerbung schriftlich an folgende Adresse:
Praxis für Ergotherapie
Friedrich-Ebert-Straße 119, 42117 Wuppertal, Deutschland
Berufserfahrung ist erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Stelle ist als Teilzeitstelle oder als Vollzeitstelle zu vergeben. Wir bieten sehr gute Arbeitsbedingungen in einer renommierten Praxis mit großzügigen Räumlichkeiten, vielfältiger Ausstattung und einem freundlichen, aufgeschlossenem Team mit viel Berufserfahrung und gutem Teamgeist.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer
oder richten Sie Ihre Bewerbung schriftlich an folgende Adresse:
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